Organisation der Oberrheinkonferenz
Die grenzüberschreitende Zusammenarbeit im Rahmen der Oberrheinkonferenz ist pyramidenförmig aufgebaut:
Die Deutsch-französisch-schweizerische Regierungskommission bildet das Dach und verbindet die nationalen Regierungen der drei Länder über ihre jeweiligen Außenministerien.
Die Deutsch-französisch-schweizerische Oberrheinkonferenz verbindet die regionalen Regierungen und Verwaltungsbehörden aus der Südpfalz, Baden, dem Elsass sowie der Nordwestschweiz.
Die Träger der ORK sind jeweils in einer deutschen, einer französischen und einer schweizerischen Delegation organisiert.
Auf technischer Ebene sind der Koordinationsausschuss und das gemeinsame Sekretariat für den ständigen Austausch zwischen den Trägern der ORK zuständig und koordinieren die Zusammenarbeit der verschiedenen Gremien.
Die Oberrheinkonferenz verfügt über 12 Arbeitsgruppen und ca. 30 Expertenausschüsse, in denen Fachthemen besprochen und grenzüberschreitende Projekte angestoßen werden.
Die politischen Vertreter der Gebietskörperschaften kommen drei Mal im Jahr zusammen, um über die Aktivitäten der Arbeitsgruppen und Expertenausschüsse informiert zu werden, aktuelle Anliegen zu diskutieren und Beschlüsse zu fassen.
Ein Organigramm der Oberrheinkonferenz finden Sie unter den allgemeinen Downloads.