Gesundheitsstudien

Im Oberrheingebiet sollen eigene Studien und Forschungsprojekte, z.B. vergleichende Analysen durchgeführt werden. Wichtig ist hierbei die Weiterverarbeitung der Ergebnisse sicher zu stellen.

Eine grenzüberschreitende Einrichtung zur Gesundheitsbeobachtung könnte neben der regelmäßigen Gesundheitsbeobachtung ebenfalls vergleichende Untersuchungen zur gesundheitlichen Situation und ihrer Einflussfaktoren im Mandatsgebiet vornehmen. Die Ergebnisse dienen als Austausch von Best Practices und werden der Öffentlichkeit zur Verfügung gestellt.

Gründung eines grenzüberschreitenden Ärztehauses

Insbesondere in unterversorgten Gebieten wie in Lauterbourg und Neuf-Brisach stößt die Idee von grenzüberschreitenden Ärztehäusern auf großes Interesse. Die Errichtung eines grenzüberschreitenden Ärztehauses könnte als Modell zur Erprobung rechtlicher und praktischer Fragen bezüglich der Koordination unterschiedlicher Versicherungssysteme funktionieren. Es muss jedoch noch ein geeigneter Träger für das Projekt gefunden werden.  Desweiteren müssen noch juristische Fragen geklärt werden.

Vernetzung der Gesundheitsakteure

Ziel ist es, ein Gesundheitscluster zu erstellen, das ohne Anstoss von aussen aus sich selbst heraus funktioniert. Der erste Schritt dazu besteht in der Errichtung der gemeinsamen Informationsplattform. Die Vernetzung der Gesundheitsakteure am Oberrhein verbessert das grenzüberschreitende Gesundheits- und Versorgungsangebot im Gebiet der ORK. Neben dem Austausch von Informationen und Wissen kann bspw. ebenfalls der Personalnachwuchs grenzüberschreitend gesichert werden. Die bessere Koordination der Gesundheitsleistungen erhöht deren Qualität und Effizienz.