Junge Menschen bringen sich aktiv in trinationale Zusammenarbeit ein

Am 13. und 15. Februar diskutieren in Karlsruhe und Strassburg Jugendliche aus der Schweiz, Deutschland und Frankreich gemeinsam mit der Regierungspräsidentin des Kantons Basel-Stadt Elisabeth Ackermann, dem Präsidenten der Struktur- und Genehmigungsdirektion Süd in Neustadt Prof. Dr. Hannes Kopf, dem Präsidenten des Eurodistricts PAMINA Rémi Bertrand, der Regierungspräsidentin des Regierungspräsidiums Karlsruhe Sylvia M. Felder, der Vize-Präsidentin der Region Grand Est Elsa Schalck, sowie der Regionalrätin der Region Grand Est Claudine Ganter, wie die Anliegen junger Menschen in die grenzüberschreitende Zusammenarbeit einfliessen können. Die Veranstaltungen ermöglichen den Vertreterinnen und Vertreter der jungen Generation, sich aktiv am politischen Gestaltungsprozess der Oberrheinkonferenz zu beteiligen und so die künftigen Zielsetzungen in der trinationalen Zusammenarbeit mit zu definieren.

Die Ergebnisse einer repräsentativen Umfrage der 18- bis 29-Jährigen am Oberrhein haben gezeigt, dass sich diese Bevölkerungsgruppe stark mit Europa identifiziert und ein grosses Interesse an der grenzüberschreitenden Zusammenarbeit hat. „Die jüngeren Bewohnerinnen und Bewohner des Oberrheins schätzen die trinationale Zusammenarbeit und wünschen sich noch mehr grenzüberschreitende Angebote“, führte die Regierungspräsidentin des Kantons Basel-Stadt Elisabeth Ackermann aus, die die Umfrage in Auftrag gegeben hatte. Vor allem in den Bereichen Umweltschutz, Mobilität und Bildung erhofft sich die junge Bevölkerung mehr Kooperation und bestätigt damit die aktuelle Agenda der Politik. Sie fordert ein stärkeres Engagement von Politik und Behörden und ist selbst bereit, sich zu engagieren.

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