Blackout bei Störfallanlagen

Neue Studie vom EA Technologische Risiken

Was passiert, wenn in einem Ballungsraum großflächig der Strom ausfällt? Bleiben alle Straßenbahnen stehen? Gehen die Lichter aus? Können die Patienten in den Krankenhäusern noch versorgt werden? Manche mögen das für Schwarzmalerei oder Panikmache halten aber trotzdem ist es sinnvoll, sich – gerade in einem Grenzgebiet wie dem Oberrheinraum – auf so einen Notfall vorzubereiten und die grenzüberschreitenden Kontakte zu stärken.

Denn die Stromversorgung am Oberrhein ist grenzüberschreitend vernetzt und die regionalen Netze stehen in Abhängigkeit voneinander. Beides sorgt im Regelbetrieb für eine effiziente und stabile Stromwirtschaft, doch im Ernstfall können die Folgen umso weitreichender sein. Wirtschaftliche, gesellschaftliche und menschliche Folgen eines Blackouts können extrem ausfallen. Und um hierauf vorbereitet zu sein, muss man auch bereit sein, das Undenkbare zu denken.

Konsequenzen für die Anlagensicherheit

Störfallanlagen können in besonderem Maße von einem langfristigen Stromausfall betroffen sein und bei fehlenden Schutzmaßnahmen schwere Schäden für die Nachbarschaft und die Umwelt hervorrufen.

Im Folgenden soll in Ausführung der Basler Erklärung der Teilaspekt „Konsequenzen eines großflächigen Stromausfalls (Black-Out) hinsichtlich der Anlagensicherheit bei Störfallanlagen im Oberrheingebiet" durch den Expertenausschuss Technologische Risiken der AG Umwelt der ORK dargestellt und kritisch beleuchtet werden.

 

Studie: Blackout bei Störfallanlagen

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