Infobest-Netzwerk / Infobest 4.0
INFOBEST ist die Abkürzung für „INFOrmations- und BEratungsSTelle“. Die INFOBESTen sind erste Ansprechpartner für alle grenzüberschreitenden Fragen zu Deutschland, Frankreich und der Schweiz. Als öffentliche Institutionen und Anlaufstellen für alle Fragen haben die INFOBESTen zum Ziel, das gemeinsame Zusammenleben am deutsch-französisch-schweizerischen Oberrhein zu erleichtern und zu fördern.
Das Projekt „INFOBEST 4.0 | Service Zentrum Oberrhein“ hat zum Ziel, dem INFOBEST-Netzwerk neue Dynamik zu verleihen und seine Arbeit effizienter zu gestalten und sichtbarer zu machen. Die Teams möchten ihre Dienstleistungen der Öffentlichkeit durch eine Digitalisierung des Angebots einfacher zugänglich machen.
Weitere Informationen finden Sie auf der Webseite des Infobest-Netzwerks:
Frauennetzwerk am Oberrhein
Das Frauennetzwerk Oberrhein gründete sich 2016 auf der Grundlage eines vom Bezirksverband Pfalz, der up PAMINA vhs und den FemmesPAMINAFrauen organisierten und von der Oberrheinkonferenz finanzierten Projekts zur gesellschaftlichen und politischen Beteiligung von Frauen am Oberrhein. Das Frauennetzwerk Oberrhein versteht sich als offene Dachorganisation zur Vernetzung engagierter und interessierter Frauen aus Frankreich, Deutschland und der Schweiz. Die Steuerungsgruppe trifft sich regelmäßig. Ziel des Netzwerks ist es, durch gemeinsame Workshops und Veranstaltungen, den Austausch zum Thema Beteiligung und Gleichstellung in der Region zu fördern, Einblicke in die Situation der Nachbarländer zu erhalten und ggf. politische Empfehlungen herauszuarbeiten. Darüber hinaus soll in Zukunft Coaching und Mentoring für junge Frauen in der Region angeboten werden.
Kontakt:
Patricia Montbrun-Löffler, Beauftragte für Chancengleichheit am Arbeitsmarkt (BCA), Agentur für Arbeit Karlsruhe-Rastatt, Brauerstr. 10, 76135 Karlsruhe
Email: patricia.montbrun-loeffler@arbeitsagentur.de

EURES-T
EURES-T (Transfrontalier) Oberrhein gehört zum EURES-Netzwerk und ist eine von 8 grenzüberschreitenden EURES-T-Partnerschaften in Europa.
Diese Partnerschaften sind in europäischen Regionen mit großen Pendlerströmen angesiedelt. Dort spielen sie eine wichtige Rolle, da sie der Transparenz und der Förderung eines gemeinsamen grenzüberschreitenden europäischen Arbeitsmarktes dienen. EURES-T Oberrhein wurde bereits 1999 zur Unterstützung und Förderung des grenzüberschreitenden europäischen Arbeitsmarktes gegründet und berät und unterstützt bei Fragen zum grenzüberscheitenden Arbeitsmarkt.
Weitere Informationen finden Sie auf der Webseite von EURES-T:
Grenzüberschreitende Ausbildung und Praktika
Am 21. Juli 2023 haben die Außenministerinnen aus Deutschland und Frankreich das neue Regierungsübereinkommen zwischen der Bundesrepublik Deutschland und Frankreich über die grenzüberschreitende Berufsausbildung am Oberrhein unterzeichnet. Nach diesem Modell können Auszubildende im deutschen und französischen Teilraum des Oberrheingebiets den praktischen Part ihrer dualen Berufsausbildung jeweils in einem Betrieb im Partnerland absolvieren. Der theoretische Teil der Ausbildung und die Prüfung erfolgen im Heimatland. Damit sollen vor allem die sprachlichen Hürden in der Ausbildung entlang der deutsch-französischen Grenzregion abgebaut werden.
Damit wird die am 12. September 2013 unterzeichnete Rahmenvereinbarung über die grenzüberschreitende Berufsausbildung neu aufgelegt. Dieses auf Initiative der Oberrheinkonferenz zustande gekommene Abkommen hat die grenzüberschreitende Mobilität von Auszubildenden über Jahre hinweg gefördert.
Zudem bietet Projekt Euregio-Zertifikat Auszubildenden bzw. Berufsschüler/innen die Chance, durch ein in der Regel vierwöchiges Praktikum berufliche Erfahrung im benachbarten Ausland bereits während der Ausbildung zu sammeln.
Weitere Informationen finden Sie auf der Webseite des Euregio-Zertifikates: